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Indien – Land der Gegensätze
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Indien – Land der Gegensätze

Indien ist mit seinen 1,4 Milliarden Einwohnern geprägt von enormen Gegensätzen: Den boomenden Wirtschaftsmetropolen Delhi und Bangalore stehen Millionen Inder gegenüber, die in extremer Armut leben: Obwohl sich die Lebensbedingungen in Indien in den vergangenen Jahren stark verbessert haben, leben über 300 Millionen Inderinnen und Inder von etwa 2 US-Dollar pro Tag.

Weiße Kuh auf einer Straße in Indien
© EinDollarBrille | Straßenszene in Indien

Indien zählt immer noch zu den Entwicklungsländern.

Mehr als 40 Prozent der Bevölkerung sind in der Landwirtschaft tätig. Gleichzeitig entwickeln sich die Softwarebranche sowie der Dienstleistungssektor schon seit Jahren positiv und sorgen für einen starken Aufschwung. Von dieser Entwicklung spüren die Menschen auf dem Land wenig – der Aufschwung kommt vor allem der gut gebildeten Bevölkerung in den Städten zugute.

Über 120 Sprachen spricht man in Indien. Lesen und schreiben können allerdings nur 75 Prozent der Inderinnen und Inder.

Gutes Sehen als Privileg

Rund 400 Millionen Menschen in Indien bräuchten eine Brille. Einige Untersuchungen gehen sogar von bis zu 500 Millionen aus, was rund einem Drittel der Einwohnerzahl entspricht.

Dabei sind die Dorfbewohner Indiens gleich dreifach im Nachteil:

  • Die augenoptische Versorgung ist dort schlechter als in den Städten, der Weg in die Stadt teuer und oft zu weit
  • Wegen prekärer Arbeitsverhältnisse und geringeren Einkommen auf dem Land sind Brillen nahezu unerschwinglich
  • Sehbehinderungen sind in der Regel in der ländlichen Bevölkerung stärker verbreitet als im städtischen Umfeld

Die Folgen schlechten Sehens sind nicht nur in Indien gravierend: Der globale Einkommensverlust durch unkorrigierte Fehlsichtigkeit ist etwa so hoch wie der Betrag, der weltweit für Entwicklungshilfe ausgegeben wird.

 

Infografik zu Sehen und augenoptischer Grundversorgung in Indien
© EinDollarBrille | Facts & Figures zum Sehen

Brillen retten Leben in Delhi.

Unkorrigierte Sehschwächen haben langanhaltende Auswirkungen für die Betroffenen: So sind Menschen, die trotz Sehschwäche keine Brille tragen, drei Mal häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen oder der Gefahr ausgesetzt, in einen Autounfall verwickelt zu werden. In einem Außenbezirk von Delhi bot unser Team im Jahr 2017 50 LKW-Fahrern kostenlose Sehtests an – von diesen brauchten mehr als die Hälfte eine Brille, etliche mit -3 und -4 Dioptrien. An diesem Tag haben wir nicht nur einigen LKW-Fahrern zu gutem Sehen verholfen – sondern wahrscheinlich auch den einen oder anderen Unfall verhindert.

Indischer LKW-Fahrer in Fahrerkabine, trägt EinDollarBrille
© EinDollarBrille | Gute Sicht mit der EinDollarBrille

Rund 65 % der indischen LKW-Fahrer bräuchten eine Brille. Viele Fahrer meiden einen Sehtest aus Angst, ihren Job zu verlieren.

Zwei indische LKW-Fahrer stehen vor LKW, tragen EinDollarBrillen
© EinDollarBrille | Sichere Weiterfahrt mit der EinDollarBrille

Unser Ziel ist es, die Zahl der Unfälle zu minimieren.

Seitliche Nahaufnahme Mann mit EinDollarBrille
© EinDollarBrille | Endlich klar sehen mit der EinDollarBrille

In Indien gibt es jährlich ca. 450.000 Verkehrsunfälle mit 150.000 Toten

Indischer LKW-Fahrer in Fahrerkabine, trägt EinDollarBrille
© EinDollarBrille | Gute Sicht mit der EinDollarBrille

Rund 65 % der indischen LKW-Fahrer bräuchten eine Brille. Viele Fahrer meiden einen Sehtest aus Angst, ihren Job zu verlieren.

Zwei indische LKW-Fahrer stehen vor LKW, tragen EinDollarBrillen
© EinDollarBrille | Sichere Weiterfahrt mit der EinDollarBrille

Unser Ziel ist es, die Zahl der Unfälle zu minimieren.

Seitliche Nahaufnahme Mann mit EinDollarBrille
© EinDollarBrille | Endlich klar sehen mit der EinDollarBrille

In Indien gibt es jährlich ca. 450.000 Verkehrsunfälle mit 150.000 Toten

Indischer LKW-Fahrer in Fahrerkabine, trägt EinDollarBrille
© EinDollarBrille | Gute Sicht mit der EinDollarBrille

Rund 65 % der indischen LKW-Fahrer bräuchten eine Brille. Viele Fahrer meiden einen Sehtest aus Angst, ihren Job zu verlieren.

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