Hilfe vor Ort
Indien – zu den Menschen kommen
Viele Menschen in den Dörfern Indiens leben in absoluter Armut. Die Covid-Pandemie hat ihre Situation noch verschlechtert. Sie haben kein Geld für die Fahrt in die Stadt, um dort zum Optiker zu gehen. Deshalb ist es so wichtig, dass unsere Teams zu den Menschen kommen.

Einladung zum Sehtest | © Smruti Ranjan Patra
Die Fehlsichtigen wissen oft gar nicht, dass ihnen eine Brille helfen würde. Unsere Mitarbeitenden sprechen mit ihnen und laden sie zum Besuch unseres Augencamps und zum kostenlosen Sehtest ein.

Im Dorf auf dem Hof | © Pratima Sahoo
Dabei gehen unsere augenoptischen Fachkräfte nicht nur von Tür zu Tür, sondern besuchen Bauern auf dem Feld, sprechen Frauen auf dem Weg zum Wasserholen an oder beim Weben von Saris.

Aufklärung auf der Straße | © Smruti Ranjan Patra
Diptimayee, Kaushalya und all ihre Kolleginnen kommen selbst aus ärmsten Verhältnissen auf dem Land. Sie sprechen die Sprache der Menschen und kennen ihre Bedürfnisse.

Beim Wasserholen | © Smruti Ranjan Patra
Das Weben von Saris ist eine kunstvolle, harte und sehr schlecht bezahlte Arbeit. Eine Familie davon zu ernähren ist schwer. Wenn mit zunehmendem Alter auch noch eine Altersfehlsichtigkeit dazu kommt, ist das Überleben aller gefährdet.

Weberin | © Jagan Dash
Kaum war Corona am Abklingen kam der Regen. Ungewöhnlich starke Regenfälle machten unseren mobilen Teams zu schaffen. So wie auf diesem Foto, auf dem die jungen Frauen das Tuk-Tuk durch die Fluten schieben müssen, um in ein von den Wassermassen abgeschnittenes Dorf zu gelangen.

Überschwemmung | © Babita Bindhani
Aufgrund der vielen persönlichen Kontakte gilt ein strenges Corona-Protokoll für Patienten und Teams: Masken für die Mitarbeitenden und Desinfektionsmittel für jeden Patienten gehören dazu.

Desinfektion vor dem Sehtest | © Akhila Kumar Dash

Sehtest an der Tafel | © Jhuma Naik

Glücklich mit ihrer neuen EinDollarBrille | © Antje Christ